Es gibt Eltern von während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbenen Kindern, die folgende Aussage anders sehen:

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Ab wann ist man ein Elternpaar?
"Sobald ein Kind geboren - klar!"
So sprechen all die schlauen Leute
seit Alters her und auch noch Heute.
Sie sagen, "Macht nicht so'nen Wind.
Das war doch noch kein richt'ges Kind!"
unbekannter Verfasser

 

Im Jahr 2000 fing ich an mit der Bildung meiner ersten zwei Selbsthilfegruppen:

1. Ups, ich bin schwanger". Ende 2003 aus wirtschaftlichen Gründen und weil das Projekt Babydoll entstanden war, siehe unten auf dieser Seite.

2. "Ich habe abgetrieben - und fiel in ein tiefes Loch." Daraus entwickelte sich die Begleitung von Müttern und Sternenkindern (entweder direkt um den Todeszeitpunkt) oder den Sternenkindersuchdienst, weil für viele Mütter ihr Sternenkind im Kreisssaal bei der Geburt zum ersten und letzten Mal gesehen haben und die Auskünfte der Hebammen über den letzten Weg dieses Sternenkindes selten mit der Realität übereinstimmten.

Die Begleitung von Joy - Katharina bestätigt: daran hat sich 2016 nichts geändert.

Nachdem Mütter mich als Zeugen für Straftaten haben wollten, welche Sie selbst begangen haben, entschied ich mich für Sternenkind.info - also nur mehr das Sternenkind selbst und das individuelle Umfeld zu begleiten.

Mit dieser Entscheidung wurde es mir möglich, bei Bedarf Straftaten dem Gericht zur Überprüfung/ Klärung vorzulegen. Beide Mütter hatten aus unterschiedlichen Gründen/ Motiven heraus die Personenstandsdaten Ihres Sternenkindes zum Nachteil des Kindes und zum Nachteil des Vaters gefälscht.

Eine der zwei Mütter hatte 3 Männer angelogen, betrogen, hintergangen: den Ehemann, den Liebhaber und einen völlig unbeteiligten Mann, damit es für die Angehörigen ein harmonisches Begräbnis gab: Die Angehörigen sollten glauben, das der Vater des Kindes mit beim Begräbnis ist. Gerichtlich bestätigt: Und der beim Begräbnis anwesende Mann glaubte tatsächlich, das er hier sein eigenes Kind zu Grabe trug!

Erschreckend ist für mich, wie herzlos, lieblos, scheinheilig, verlogen Menschen sein können - nur um 'eines persönlichen Vorteiles wegen' oder 'um den Schein einer heilen Familie zu wahren'. Nicht nur zu Lasten von männlichen Erzeugern (den Vätern), sondern vor allem zu Lasten des Sternenkindes, das still geboren wurde und sich selbst nicht wehren kann. Dabei hat jedes Sternenkind Rechte! Dazu gehört auch, das der Erzeuger dieses Kindes um sein Kind trauern darf, nicht nur der von der Mutter erwünschte soziale Vater.

Da in Österreich die Statistikdaten auf dem Ergebnis einer durchgeführten Totenbeschau entstehen - und es zahlreiche Gesetzlich definierte Schlupflöcher gibt, warum die Medizin diese oder jene menschliche Ei- und Samenzelle (Künstliche Befruchtung, wenn diese in Stickstoff gekühlten Menschlichen Ei- & Samenzellen keiner Frau zum austragen eingesetzt werden - aber in Gewebebanken bis zu 30 Jahre eingelagert werden können, denn ein Mädchen, eine Frau kann ca 40 Jahre lang ein Kind austragen) und anschließend dzt. entwürdigt als Müll entsorgt  - nicht verpflichtend in einer Feuerhalle kremiert, sondern auch über Müllverbennungsanlagen verbrannt werden können. Und die Asche aus Müllverbrennungsanlagen ist selbst auch noch Handelsware und wird z.B. als Füllmaterial im Strassenbau und der Erstellung von Lärmschutzwänden verkauft.

Die Zufuhr zu Klinikmüll betrifft nicht nur frühen Schwangerschaftsabbrüche, sondern auch Eileiterschwangerschaft, Bauchhöhlenschwangerschaft, Windei, Steinbabys und alle spätere Entwicklungsstadien - in Wien bis zu 120mm SSL/CRL (!) - also bis zur ca 17. - 20. Schwangerschaftswoche (!) nicht der Totenbeschau zuführen muss - und die Alternative zur Totenbeschau  der Weg in die Box für Klinikmüll ist - der Klinikmüll entweder über die Müllverbrennungsanlage oder über Feuerhalle Wien Simmering seit 1996 - für Kliniken freiwillig - entsorgt werden kann, entstand für mich der Wunsch, die in Deutschland gegründete Aktion 'allen Menschen ein Grab' auch nach Österreich zu holen.

Mai 2016 Da die Dokumentation der Fehlgeburten am Österreichen Standesamt noch immer nicht angeboten werden kann, entstand die Idee, den Hebel anzusetzen am Europäischen Abfall (1., 2., ). Unter Punkt 18 geht es um Humanen Abfall, wie er in der Medizin zu sammeln und zu entsorgen ist. Erwünschte Alternative: Zuführung zum Armenbegräbnis ". Vielleicht bringen wir gemeinsam die Mediziner dazu, menschliche Ei- und Sammenzellen, Leibesfrüchte (in Teilen oder als Ganzen, in Parafin gegossen oder auf Glasplatten aufgezogen ec., alles zu einer Schwangerschaft gehörende - wenn es die Mutter* und die Medizin nicht mehr benötigt, quasie Sortenrein getrennt von  abgenommenen Diabetischen Gliedmassen, Entsorgten Blutbeuteln ec. dem Armenbegräbnis zuzuführen, denn das geht - laut Herr Vikenscher von der Feuerhalle Wien Simmering  - auch ohne Totenbeschau! Zahlreiche Arbeitsvorgänge vom Eintreffen des Sarges inkl Verstorbenen bis zur Abholung der Urne ist auf krematoriumwien.at nachvollziehbar dargestellt.

*Das Bestattungsrecht im Auftrag der Mutter hat immer Vorrang und muss teilweise vor Gericht ausdiskutiert werden, weil die Medizin gerne das der Frau gehörende Gewebe heraus gibt. Wenn die Medizin aber nachfragt, zu welchen Zweck die Frau ihr Gewebe haben möchte. Wenn an dieser Stelle die Frau die Wahrheit sagt: um meine Leibesfrucht und alles zu meiner Schwangerschaft gehörende Gewebe der Totenbeschau und anschließend einem Begräbnis zuzuführen - da verweigern die  zu vor gebefreudigen Mediziner die Herausgabe der Leibesfrucht und dem zu dieser Schwangerschaft gehörenden Gewebe ganz gerne. Gar nicht so selten gibt die Medizin nicht mal eine einzige Zelle von diesem Sternenkind der Mutter, damit die Mutter wenigsten einen winzigen Teil ihres Sternenkindes zu Grabe tragen kann!

Und genau dagegen können Mütter juristisch vorgehen. Sternenkind.info ist bereit, solche Mütter zu begleiten und die Ergebnisse der Verfahren zu dokumentieren.

Logo des Projektes Babydoll, zu Dokumentationszwecken dankenswerter weise zur Verfügung gestellt vom KH Göttlicher Heiland
Logo des Projektes Babydoll, zu Dokumentationszwecken dankenswerter weise zur Verfügung gestellt vom KH Göttlicher Heiland

"Ups ich bin schwanger" bestand auf der Ebene einer Selbsthilfegruppe von 2000 bis 2003, weil in Wien das Projekt Babydoll - jetzt Young Mum im Göttlichen Heiland entstand. In den Jahren 2000 - 2003 ging ich als Besucher auf jede in Wien stattfindende Babyexpo babyexpo.at.

Dabei traf ich auch Uschi Reimhofer - damals schon Hebamme in oben erwähnten Krankenhaus - und ich berichtete Ihr von dem, was ich mit jungen Müttern erlebt habe: unerwartet schwanger, Obdachlos, Einkommen ungeregelt, ohne Möbel, ohne Hausrat, keine würde sich für den Abbruch ihrer Schwangerschaft entscheiden, wenn die wirtschaftliche Not unterstützend abgewendet wird.

Erst als über ihre Tochter Frau Reimhofer mit dem Thema Teenagerschangerschaft direkter berührt wurde, kam es in Folge dessen zur Gründung des oben erwähnten Klinikprojektes und im gleichen Jahr noch zur Auszeichnung mit dem Gesundheitspreis der Stadt Wien.

 

Projekt Babydoll

Seit der Gründung 350 Schwangere aufgenommen und begleitet. Ob diese Zahl ident ist mit den Aufnahmezahlen im Haus L.E.N.A. weiß ich aktuell nicht, denn das Projekt Babydoll betreut auch jugendliche Schwangere, welche zu Hause wohnen bleiben dürfen. Bedingt durch den niederschwelligen Zugang sind seither 500.000€ Defizit entstanden. Um das Defizit abzubauen, wurde eine Bausteinaktion ins Leben gerufen, erzählte Mag. Steiner in der auf ORF 2 ausgestrahlten Sendung in „ Die Barbara Karlich Show“ vom 19.3.2007 zum Thema „ungewollt schwanger – Wie geht es weiter?“

In Bezug auf die Hebamme Uschi Reimhofer erzählte Mag. Steiner, das Sie folgendes erlebt hätte: Von ihrer Tochter hätte eine Schulkameradin Selbstmord begangen auf Grund der Teenagerelternschaft und weil die Eltern der Jugendlichen den Tod des ungeborenen Kindes hätten haben wollen. Das sei Ihre Motivation dafür gewesen, das Projekt Babydoll ins Leben zu rufen.

Gewogen oder der Länge nach gemessen: nur wer über 500 Gramm oder über 34 cm lang war, wurde bei der Totenbeschau als Totgeburt definiert.
Gewogen oder der Länge nach gemessen: nur wer über 500 Gramm oder über 34 cm lang war, wurde bei der Totenbeschau als Totgeburt definiert.

Ultraschallbilder gibt es ca seit 1980
Menschen im Spätherbst ihres Lebens fangen sich an, wieder zu erinnern, wie es früher (1930, 1940, 1950, 1960, ..) wahr: Schwierige Geburt; Mutter hört ersten Schrei des Kindes... sieht das Baby kurz im Arm einer Schwester.... schnell weggebracht für weitere Versorgung... Mutter wieder im 8er-Zimmer... alle bekommen ihr Baby zum Stillen... nur das eigene kommt nicht... Vertröstung und keine Auskunft..... nach 2! Tagen des Schweigens kommt die Nachricht: Kind verstorben und irgendwo in einem Grab mit einer alten Frau anonym schon mit beigesetzt... kein eigenes Grab... keine weitere Auskunft ... nichts.

Diesem Erlebnis entsprechend berichtet die Frau, das sie vielleicht eine Geburtsurkunde, aber keine Sterbeurkunde von ihrem Kind hat - ein Umstand der heute noch am Standesamt nachgeholt werden kann, rückwirkend bis 1936, denn damals wurden Standesämter eingerichtet.

Ganz anderst ist es heute: Die Geburt findet im kleinen Rahmen statt.

An vielen Orten werden die Mütter über das Armenbegräbnis informiert, wie es für dieses Krankenhaus üblich ist. Seltener wird die Mutter im Krankenhaus auch darüber informiert, das sie als Mutter selbst zu einem Bestatter ihrer Wahl gleich nach dem Todesfall ihres Kindes gehen kann und hier ein Begräbnis in Auftrag geben kann.

Dafür sollte jede Mutter sich Zeit nehmen: wichtig ist die inhaltlich richtige Dokumentation am Standesamt vor der Auftragserteilung zu einem Begräbnis, insbesondere wenn ein Kind innerhalb der ersten Lebenswoche nach der Geburt starb. Die Medizin muss die Anzeige der lebend erfolgten Geburt für das Standesamt erst nach Ablauf der ersten Lebenswoche schreiben.

Statistik Austria: Gezählt wird, was der Totenbeschau zugeführt und anschließend dem Standesamt als Totgeburt gemeldet wurde. Fehlgeburten und während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbene Kinder, welche dem Klinikmüll zugeführt wurden, zählen in der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung, erstellt am 14.6.2016 nicht dazu.

Ab 2015 erstmals inklusive im Ausland Geborene von Müttern mit Wohnsitz in Österreich. Es folgt ein Auszug daraus:

1881 gab es 164.089 lebend geborene Kinder und 5402 still geborene Kinder,

1973 gab es 98.041 lebend geborene Kinder und 877 still geborene Kinder

2015 gab es 84.381 lebend geborene Kinder und 281 still geborene Kinder.

2016: ein Mitarbeiter der Stadt Wien, dem Wiener Krankenanstaltenverbund betrichtet über jene, welche der Totenbeschau zugeführt wurden: 90% aller Sternenkinder erleben ein Armenbegräbnis, nur 10% werden im Auftrag der Angehörigen beerdigt.

Auf Wunsch begleite ich ehrenamtlich Begräbnisse von Sternenkindern, welche im Auftrag der Angehörigen unkremiert beerdigt oder kremiert bestattet werden sollen.

 

Wenn ein lebend geborenes Kind seinen 8. Tag nicht überlebt, nennt die Medizin das einen Pränatalen Todesfall.

An den Bestatter und die Mutter gerichtet: es kommt vor der Auftragserteilung zu einem Begräbnis auf die inhaltlich richtige Dokumentation am Standesamt an, denn Hebammen/ Ärzte haben dzt. 7 Tage lang Zeit, ihrem Lebend geborenen Kind die Anzeige der lebend erfolgten Geburt zu schreiben und an das für den Geburtsort zuständige Standesamt zu senden, berichten Hebammen auf hebammen.at.

Eltern von pränatalen Todesfällen gehen häufig vorher Ablauf der sieben Tage zu einem Bestatter ihrer Wahl, ohne Zeit einzuplanen, das die Mutter zweimal zum Standesamt gehen muss: 1. um festzustellen, das die Anzeige für einen Todesfall vorliegt (ihr Kind der Totenbeschau unterzogen wurde).
2. Häufig fehlt dem Standesamt noch die für ihrem lebend geborenen Kind zustehende Anzeige der lebend erfolgten Geburt. Auf Wunsch der Mutter kann das Standesamt die Anzeige vom Arzt/ Hebamme/ Klinik ec. ordern! Der Gesetzgeber sagt ausdrücklich: Die Mutter muss dem Standesamt gegenüber nicht belegen, das Sie ihr Kind lebend geboren hat! (die Mutter kann eine Kopie der Kreisssaalaufzeichnugen anfordern)
Bislang war es so, das die Mutter dafür ein weiteres Mal - z.B. zweit Tage später - zum Standesamt kommen mußte. Vielleicht wird sich das jetzt dank dem seit 1.11.2014 in Österreich gestarteten zentralen Personenstandsregister (ZPR) fristverkürzend ändern, sodass die Mutter längere Wartezeit am Standesamt einplanen muss, aber nicht mehr 2 Tage Wartezeit in Kauf nehmen muss nur um eine Geburts- und Sterbeurkunde ec für Ihr Kind = Ihren pränatalen Todesfall zu erhalten.

Kindersärge für Totgeburten beginnen ab 80 cm: Das die Bestattung Wien weder einen Fötensarg noch eine Versorgung von Fehlgeburten im Auftrag der Angehörigen im Angebot hat, stimmt - daher sollen Angehörige den Bestatter wechseln, denn jeder Bestatter hat seiner eigenen Firmenphilosophie entsprechende Angebote. Bestatter Kadir Etükoglu hat Fötensärge ab 20 cm.

Kaum bekannt und doch Möglich ist bei einem Begräbnis im Auftrag des zuständigen Gesundheitsamtes die Tatsache, das Angehörige die Grabbeschriftung mit gestalten können, indem die Angehörigen z.B. der Bestattung Wien sagen das Sie am Schild kein Kreuz vor dem Namen des Verstorbenen haben wollen. Üblich ist die Beschriftung des Grabes mit Vor- und Familiennamen, aber gesetzlich betrachtet ist das durch Angehörige frei gestaltbar, unabhängig davon, was in Dokumenten steht - etwa dem verstorbenen Kind der Familienname von Vater und Mutter geben.

Den Grabnutzungsberechtigten vor Auftragerteilung der Gravur fragen: Jeder Grabstein kann auch zeitgleich ein Gedenkstein sein: Am Grabstein kann stehen, was Angehörige ansagen, dazu muss der Tote nicht in diesem Grab liegen. Wer der Grabnutzungsberechtigte ist, erfährt man in der Verwaltung eines Friedhofes.