Kundenservice Kontakt: 1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße 339 kundenservice@friedhoefewien.at Datum: 10.Dezember 2021

Frau ...

 

Angebotsnr.: Angebot mit Inventar (Grabstein, Umrandung)

Friedhof: Ober St. Veit Grab: Gruppe C, Reihe 1, Nummer 32

Graberwerb zu Lebzeiten Benützungsrecht ab: 10.12.2021

Leistungen

Beträge in EUR

Bereitstellungsentgelt 490,00

Digitales Grab und Digitale Erinnerung 0,00

Erwerb des Benützungsrechtes 730,00

Grabinventar (steuerpflichtig) 816,67

Lebzeitenzuschlag 600,00 zuzüglich 20 % MwSt 163,33

Gesamtbetrag 2.800,00

Dieses unverbindliche Angebot gilt nicht als Reservierung der Grabstelle und endet mit 08.02.2022.

Bei späterer Einzahlung sind Preisänderungen vorbehalten. Bei Onlineüberweisungen bitte im Feld „Zahlungsreferenz“ NUR die Angebotsnummer angeben! Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Wien

 

 

Angebot Angebotsnr.: Einfaches Grab in der Reihe

Friedhof: Ober St. Veit Grab: Gruppe A, Nummer 83A

Graberwerb zu Lebzeiten Benützungsrecht ab: 10.12.2021

Leistungen

Beträge in EUR

Bereitstellungsentgelt 490,00

Digitales Grab und Digitale Erinnerung 0,00

Erwerb des Benützungsrechtes 730,00

Lebzeitenzuschlag 600,00

Gesamtbetrag 1.820,00

 

Sehr geehrte Frau ..., wir bedanken uns für Ihr Interesse, ein Grabbenützungsrecht zu erwerben und senden Ihnen dazu in der Beilage ein Angebot. Sobald Sie das angeführte Entgelt überwiesen haben, erhalten Sie das Benützungsrecht an dem Grab. Dieses steht Ihnen dann für 10 Jahre zur Verfügung. Es beinhaltet das Recht zur Beisetzung von 4 Särgen. Weiters möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Bestattungsanlagenordnung der Friedhöfe Wien GmbH einzuhalten ist. Hier sind die Rechte und Pflichten des Benützungsberechtigten sowie die Ausgestaltungsrichtlinien für Ihr Grab erläutert. Einen Auszug mit den wichtigsten Informationen finden Sie auf dem beigefügten Blatt „Allgemeine Informationen“. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter den oben angeführten Kontaktdaten zur Verfügung.

Welche Leistungen erhalte ich mit Bezahlung des Grabentgeltes? Gerne informieren wir Sie über die Vielzahl an Leistungen, die durch Ihr Grabentgelt mitfinanziert werden. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Ihnen, mit dem von Ihnen geleisteten Grabentgelt ermöglichen Sie nicht nur Ihren lieben Verstorbenen eine würdevolle letzte Ruhestätte, Sie tragen auch dazu bei, dass unsere Friedhöfe in gepflegtem und gutem Zustand bleiben. Leistungsvielfalt auf 46 Friedhöfen

Instandhaltung der Infrastruktur - Straßen, Wege, Einfriedungen, Sanitäranlagen, über 50 Aufbahrungshallen.

Das Gesamtwegenetz misst rund 450 km. Dies entspricht der Strecke von Wien nach Innsbruck. 

Erhaltung und Pflege von Grünflächen, Hecken und des Baumbestandes - Die Gesamtgrünfläche beträgt rund 500 ha und ist damit fast zweimal so groß wie der erste Wiener Gemeindebezirk. Auf Allgemeinflächen befinden sich rund 27.500 Bäume.

Bereitstellung der Wasserversorgung.

Instandhaltung von Kulturdenkmälern und denkmalgeschützten Objekten.

Abfallentsorgung - Abfuhr und Entsorgung des Abfalls getrennt nach Fraktionen (Erde, biogene Abfälle, Restmüll etc.).

Winterdienst - Begehbarkeit der Hauptwege und Straßen im Winter.

Kundenservice zu allen Themen rund um die Friedhöfe in den Friedhofskanzleien sowie am Infopoint des Wiener Zentralfriedhofes.

Friedhofsaufsicht

Gemeinsam.Sorgsam – Die Umweltinitiative der Friedhöfe Wien. Unser gemeinsamer Beitrag zum Natur- und Klimaschutz.

Kostenloses Service „Digitales Grab“ - personalisierter Onlinezugang zu allen wichtigen Informationen rund um das Grab, sowie virtuelle Gedenkräume zur gemeinsamen Erinnerung. www.digitalesgrab.at


Beispiel für einen kleinen Friedhof (Stand 2021)

Pfarrfriedhof Penzing, 14. Penzing, Wien, Wien, Österreich

Erwerb

Erdgrab für 10 Jahre 1.080 Euro

Gruft für 30 Jahre ab 7.500 Euro

Verlängerung Erdgrab für 10 Jahre 540 Euro

Gruft für 30 Jahre ab 6.900 Euro

Grabstein, Grabeinfassung

Änderungen bedürfen der Zustimmung der Friedhofsverwaltung.

Die Kosten sind mit der Steinmetzfirma zu vereinbaren.

Begräbniskosten richten sich nach den Tarifen des Bestattungsunternehmens.

Grabpflege durch den Friedhofsgärtner für 1 Jahr ab 164 Euro

www.pfarrfriedhof-penzing.at


Organspende: jede Leibesfrucht ist zuerst einmal ein Gewebe der Frau. unter 500 Gramm: Aus Sicht der Medizin gibt es keine Bestattungspflicht, die Zuführung zu Müllverbrennungsanlage ist gesetzlich vorgesehen. 2017: Durch die Medizin gibt es bei Fehlgeburten keine Meldepflicht an das österr. Standesamt!

Nur wenn die Frau die Anregung zur Totenbeschau 2017 gibt (und sie sich zuvor um die inhaltlich richtige Dokumentation am österr. Standesamt 2016 / 2017 sich gekümmert hat), kommt es anschließend zur Definition Fehl- oder Totgeburt bzw. Pränataler Todesfall und zu einem unkremierten Begräbnis oder einer kremierten Bestattung im Auftrag der Angehörigen.

2017 Begräbnis bezahlen - Abbruch einer Schwangerschaft: Fakten helfen - Statistik Austria: Fehlgeburt - Soziale Begräbnisse von während der Schwangerschaft, Geburt und kurz danach verstorbenen Kinder in Wien, , , Burgenland, Salzburg, Kärnten, Tirol, Vorarlberg, Steiermark.

Die Bestattung Wien ist so teuer, weil sie sich jeden Handgriff definieren als auch bezahlen lässt. Der Stadt ist es wichtig, Zusatznutzen z.B. in Form von Kulturveranstaltungen und ein Bestattungsmuseum zu haben. Ich frage mich, wie man auf jährlich 3,3 Millionen Euro kommt, da ich auch bei sozialen Begräbnissen davon ausgehe, das der Bestatter die unbezahlte Rechnung beim Notar einreicht und das Nachlassgericht entscheidet, aus welcher Quelle diese Rechnung bezahlt wird: einer Versicherung, aus dem wirtschaftlich verwertbares Nachlass des dem Verstorbenen oder der öffentlichen Hand. Dieses Geld wird nach dem Nachlassverfahren  direkt überwiesen und gewiss nicht aufgespart, zusammengezählt, und einmal pro Jahr überwiesen. Ich befürchte daher, das es zusätzlich noch 3,3 Millionen Euro Jahr für Jahr gibt.

 

Krone 23.9.2014

Stadt stellt Bestattung 3,3 Millionen Euro bereit

Nicht nur das Bestattungsmuseum ist, wie berichtet, ein Massengrab für Steuergelder, sondern womöglich auch die Armenbegräbnisse. Die Bestattung Wien erhält jährlich 3,3 Millionen Euro Zuschuss für relativ wenig Arbeit, kritisiert die private Konkurrenz.

Im Schnitt werden im Jahr 800 Begräbnisse im Auftrag der Wiener Medizin bestattet. Dieser Begräbnisform wird vieles unterstellt: Das es sich um mittellose Menschen handeln würde (was nicht immer stimmt), das diese Verstorbenen keine Angehörigen haben (was auch nicht immer stimmt). Teilt man die 3,3, Millionen durch 800, kommt jedes Armenbegräbnis auf 4125 Euro - und damit wesentlich teurer sein als Beisetzungen durch andere Bestatter (ab 1500 €). Damit sind die Privaten Bestatter billiger.

Was passiert als mit dem Geld?

Florian Keusch von der Bestattung Wien: Zuerst werde auf die Verlassenschaft des Toten zurück gegriffen.

Nur jene Kosten, die davon nicht gedeckt sind, werden dem Steuerzahler verrechnet. Während der Mindestruhezeit können die Angehörigen bei der Bestattung Wien jene Gebühr bezahlen, welche die öffentliche Hand übernommen hat und eine Überschreibungsgebühr. Anschließend gilt das Begräbnis rückwirkend so, als hätten die Angehörigen das Begräbnis in Auftrag gegeben.

(Ausnahme: Begräbnisse in der Gruppe 35b Babygräber. Hier ist eine Verlegung der unkremierten Begräbnisse innerhalb der Mindestruhezeit möglich - die Asche der kremierten Fehlgeburten kann symbolisch extrahiert werden).

Also kann man im Einzelfall sagen, wieviel Geld die Angehörigen im Einzelfall für ein die Umwidmung eines Armenbegräbnises zu bezahlen haben.

Benachteiligt fühlen sich die privaten Bestatter auch in anderen Belangen. Etwa sind in Ämtern nur Büros des städtischen Unternehmens zu finden inkl. der  dazugehörenden Hinweise. Das Unrecht beginnt bei der Infoverteilung in Krankenhäusern und endet beim Standesamt.

"Der private Bestattungssektor wird bewußt an den Rand gedrängt" kritisiert VP- Politikerin Ines Schneider.