Abschrift einer Todesbescheinigung aus dem Jahr 1983
ausgestellt von der Medizinische Universität Wien Klinisches Institut für Pathologie
Wichtig! Die Anzeige des Sterbefalles hat spätestens am folgenden Werktage beim zuständigen Standesamte unter Vorlage dieser Todesbescheinigung und der Personaldokumente des Verstorbenen zu erfolgen. Anzeigepflichtig ist auch eine Totgeburt von wenigstens 35 cm Körperlänge. Der Anzeigende muss einen amtlichen Ausweis über seine Person vorlegen.
Die Todesbescheinigung ist vom Beschauarzt - auch für Totgeborene - auszufüllen.
1. Vor- und Familienname des(r) Verstorbenen (oder Angabe, ob Totgeburt oder Namenslos verstorben): Bei totgeborenen oder namenslos verstorbenen Kindern
a) eheliche Auskunft: Name des Vaters und der Mutter
b) uneheliche Auskunft: Name der Mutter
2. Geschlecht: männlich - weiblich
3. Gestorben: tot aufgefunden*
4. Geboren (Geburtsstunde nur bei Kindern, die innerhalb der ersten 24 Lebensstunden verstorben sind):
5. Geburtsort, Bezirk, Land:
6. Familienstand:
a) Bei Kindern unter 5 Jahren: ehelich oder unehelich
b) Bei allen übrigen Personen:
7. Religiöses Bekenntnis (bei totgeborenen oder in eine Glaubensgemeinschaft nocht nicht aufgenommenen Kindern Bekenntnis des Vaters oder der unehelichen Mutter):
8. Staatsangehörigkeit
9. Beruf:
10. Wohnung: (Bezirk, Ort, Strasse und Hausnummer)
11. Bezirk, Ort, Straße und Hausnummer, wo der Tod eingetreten ist (eventueller Fundort): Falls der Tod in einer Anstalt (Entbindungsheim, Kranken-, Fürsorgeanstalt usw.) erfolgte: Name der Anstalt
12. Bei totgeborenen oder im 1. Lebensjahr verstorbenen Kindern:
a) Angaben über die Geburt
b) Stammt das Kind aus einer Mehrlingsgeburt? ja - nein
13. Todesursache (in deutscher oderlateinischer wissenschaftlicher Bezeichnung) und zwar:
a) Leiden, welches den Tod oder die zum Tode führende(n) Folgekrankheit(en) verursacht hat:
b) Allfällige Folgekrankheit(en), welche den Tod unmittelbar herbeigeführt hat (haben):
(Nicht die Todesart, wie etwa Herzlähmung, Kreislaufversagen, Atemlähmung usw.)
c) Andere wesentliche Leiden, die zur Zeit des Todes bestanden haben: (insbesondere soll nicht unerwähnt bleiben: Diabetes, Hypertonie, Emphysem, aktive Tuberkulose, magligne Neoplasmen. Bitte auch Schweregrad bzw. Lokalisation angeben!)
14. Bei gewaltsamen Todesfällen (Selbstmord, Mord, Totschlag, Verunglückung) genaue Einzelheiten über Art und Weise sowie Ursache des gewaltsamen Todes, bei Unfällen weiters auch, ob Berufs-, Betriebsunfall oder Unfall im Verkehr, Sport, Haushalt usw. vorliegt.
15. Name und Adresse des behandelnden Arztes
16. Die Identität des (r) Verstorben wurde festgestellt durch:
17. Tag und Stunde der Totenbeschau
18. Wurde eine Obduktion vorgenommen?
19. besondere Bemerkungen
Wien, am
Name d. Verstorbenen (Familienname in BLOCKSCHRIFT)
bei verstorbenen Frauen: Mädchenname:
Tag: ... Monat: ... Jahr: ... Stunde: .....
Tag: ... Monat: ... Jahr: ... Stunde: .....**
ledig - verheiratet - verwitwet - geschieden - Ehe aufgehoben *
röm. kath. - ev. A.B. - ev. H.B. - altkath. - mosaisch - ohne religiöses Bekenntnis *)
Gewicht und Länge bei der Geburt:
........................................... Gramm
............................................ cm
Schwangerschaftsdauer der Mutter in Wochen:
zu 13.c: Annäherende Zeitdauer zwischen Krankheitsbeginn und Tod (Angaben unbedingt erforderlich!)
Unterschrift und Stampilie des Beschauarztes:
* Zutreffendes bitte unterstreichen
** Nach der 24 - Stunden-Uhrzeit!
ÖSt2. 1.2.- 56/79
Um die Antworten auf die Frage 15. und 16. ansatzweise (also ungenau) zu geben, wird in der Praxis gerne ein Stempel mit Name und Anschrift jener Anstalt verwendet, wo der Patient zuletzt lebend gelegen ist.
Oktober 2020
Sehr geehrte Listenteilnehmer, zu den in der Gebäranstalt des Allgemeinen Krankenhauses in Wien manchmal nicht erfassten Daten der Mütter gibt es einen Artikel mit dem Hinweis auf das Tor der heimlich Schwangeren: Dies war ein unscheinbarer Eingang zum Hof 7, versteckt zwischen Infanteriekaserne (heute: Österreichische Nationalbank) und Spital, nur durch eine enge Sackgasse (Rotenhausgasse) erreichbar. Das Tor war stets verschlossen, aber wurde rund um die Uhr von einem eigens angestellten Portier betreut, der nur öffnete, wenn sich eine Schwangere am Glockenzug bemerkbar machte und Einlass verlangte. So konnten Frauen aller sozialen Schichten anonym die Anstalt betreten, sicher gebären und das Haus wieder verlassen, mit oder ohne Kind. Ihre Namen wurden nicht verzeichnet. (im Grundrissplan vermutlich Nr. 9): https://beyondarts.at/guides/uni-wien-campus/tor-der-heimlich-schwangeren> <https://beyondarts.at/guides/uni-wien-campus/tor-der-heimlich-schwangeren/tor-von-aussen> Siehe letzter Abschnitt: Zum Abschluss der Tour durch den Campus führt uns Barbara Sauer noch zum "Tor der heimlich Schwangeren", das sich recht unscheinbar in Hof 7 befindet. Schon im 19. Jahrhundert war es hier ungewollt schwangeren Frauen möglich, anonym zu gebären. Auch Frauen, die sich die Geburt nicht leisten konnten, wurde hier geholfen, dafür mussten sie sich für die Ärzteausbildung zur Verfügung stellen. <https://medienportal.univie.ac.at/uniview/wissenschaft-gesellschaft/detailansicht/artikel/spaziergang-durch-den-campus-der-universitaet-wien>
Freundliche Grüße aus Wien
Otto Prohaska
Für eine Zeit halten wir die kleinen Hände des ungeborenen Kindes fest, sein Herz aber ein Leben lang! Artikel 1, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Alle Menschen werden frei geboren und sind in Würde und Rechten gleichberechtigt. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und wir sollten als Geschwister liebevoll miteinander umgehen. HRiC = humanrightsinchildbirth > Menschenrechte vor und bei der Geburt von Kindern.
folge mir auf unserem Blog.
Folgende Info fand Sternenkind.info bestätigt: Erstmals in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wurde das Thema 1998, als bekannt wurde, dass Fehlgeborene in den Pathologien mit dem Klinikmüll entsorgt und zum Teil zu einem im Straßenbau oder in Lärmschutzwänden verwendeten Granulat verarbeitet wurden.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft setzte sich im Jahr 2000 dafür ein, dass alle Krankenhäuser dafür Sorge tragen müssen, Kinder in adäquater Form bei zusetzen.
Für ganz Deutschland wurde mit 15.5.2013 erfolgreich für die Registrierungsmöglichkeit von Fehlgeburten am deutschen Standesamt eingerichtet. Österreich, Schweiz, Spanien.
Nicht nur für die Zukunft nach erfolgter Totenbeschau, sondern auch rückwirkend, wenn die Frau dem Standesamt gegenüber eine medizinische Bestätigung vorlegen kann, das sie einmal schwanger war.
Pater Klaus Schäfer hat die Aktion allen Menschen ein Grab am 28.12.2002 - laut römisch katholischem Kalender "am Tag der unschuldigen Kinder" gegründet und Sternenkind.info hat die Aktion für Österreich übernommen.
Das Naturhistorische Museum Wien nhm-wien zeigt bis 10.7.2016 überraschende Ergebnisse der
Stammzellforschung
Broschüre
Danke in das in mich gesetzte Vertrauen, danke das ich auf Ihren Wunsch hin die Daten und ein Plakat oder Foto von Ihrem Anliegen veröffentlichen darf.
Bitte schreiben Sie mir jetzt.
oder besuche mich auf facebook.
Julia Bogensperger - Diplomarbeit 'Sinn – Rekonstruktion nach dem Tod des eigenen Kindes und der Zusammenhang mit
Posttraumatischer Persönlicher Reifung und
Ein weiterer Artikel von Ihr ist erschienen im "European Journal of Psychotraumatology" unter dem Titel: "Losing a child: finding meaning in bereavement".
Kommt Ihnen die Aussage "Kann ich mir nicht vorstellen" bekannt vor? Albert Einstein sagte: Sich etwas vorzustellen ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Versuchen Sie sich etwas vorzustellen auch dann, wenn Sie noch keine Idee haben, wie es gehen soll. Tun Sie so, als ob es bereits eingetreten wäre und betrachten Sie ihr Bild in Ihre Vorstellung. Je klarer ihr inneres Bild ist, desto realer fühlt es sich an. Auf diese Gefühle folgen Ideen sowie das Erkennen von Möglichkeiten, wie ihre Vorstellung tatsächlich Realität werden könnte. Das heißt: Der Weg zum Ziel wird erst dann klar ersichtlich, wenn auch das Ziel mit Ihren innersten Herzenswünschen (dem was Ihre Seele braucht) übereinstimmen.
Wir müssen trauern, denn wir wagten es, unser Kind zu lieben.
Es stimmt,
dass wir durch das Trauern wieder genesen werden.
Wir werden nie wieder das Leben führen welches wir früher hatten,
aber wir können uns ein anderes Leben aufbauen.
Unsere Herzen werden heilen,
unsere Schmerzen werden weniger,
und wir werden eines Tages in der Lage sein,
ohne Tränen über unser verstorbenes Kind zu sprechen.
Es wird sogar der Tag kommen,
wo wir es wagen,
wieder zu lachen.
Paul O. Kinney
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Gib mir, Gott, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Friedrich Christoph Oettinger
Die Gelassenheit zu den Dingen und die Offenheit für das Geheimnis gehören zusammen.
Martin Heidegger
Gäbe es immer nur eine Wahrheit, könnte man von einem Thema keine hundert Bilder malen.
Pablo Picasso
Unsere Gegenwart und unsere Vergangenheit sind die Steine, aus denen wir unser Leben bauen.
Henry Wadsworth Longfellow
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten, uns würdig zu zeigen - nein, unserer Enkel.
Bertha von Suttner
Ändere dich langsam und freudig - die Umstände werden sich augenblicklich und unvorstellbar ändern.
Sri Chinmoy
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist Du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
Ludwig Feuerbach
Grab zu vergeben: Immer wieder gibt es Angebote im Internet - das ein Grab zu vergeben sei - jedoch wird das Benützungsrecht durch Bezahlung der ersten Beerdigung bzw. durch Einzahlung eines Lebzeitenangebotes gegründet und geht dann im Erbweg auf gesetzliche Erben über. Daher kann ein altes Friedhofsdauergrab (die Möglichkeit ein Grab auf Friedhofsdauer zu erwerben wurde ca. 1950 abgeschafft ) nur dann als Benützungsberechtigte umgeschrieben werden, wenn Sie nachweislich ein Familienmitglied sind und die Verzichtserklärung aller anderen Miterben vorlegen können.
Es folgt ein Hinweis auf Verhaltensvorschriften bei dem Gesundheitsamt und dem Bestatter gegenüber Meldepflichtigen Krankheiten.
Die Liste - was eine Meldepflichtige Krankheiten ist - wird beim Gesundheitsamt beständig aktualisiert.
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