Die Aschemenge Ihres verstorbenen Angehörigen, die nach der Einäscherung freigesetzt wird

Die durchschnittliche Aschemenge, die nach der Einäscherung eines Erwachsenen freigesetzt wird, beträgt etwa 3 bis 3,5 Liter. Die Aschemenge hängt von der Holzart der Schachtel/ des Sarges, der Größe der Schachtel/ des Sarges, der Größe (Länge / Breite) des Verstorbenen, der Knochenstruktur eines Verstorbenen und davon ab, ob ein Gegenstand wie ein Kuscheltier oder ein Buch in die Bestattungskiste gelegt wurde. Die Tabelle basiert auf Durchschnittswerten. Sie können sich an Ihren Bestattungsbegleiter oder das Krematorium wenden, um die genaue Aschemenge zu erfahren. Sie können den Inhalt auch einfach selbst berechnen.

Baby- und Kinderurnen Quelle: urnengeschaft.de

Alter

22 Wochen

40 Wochen

01 Jahr

02 Jahre

03 Jahre

04 Jahre

05Jahre

06Jahre

07Jahre

08Jahre

09Jahre

10Jahre

11Jahre

12Jahre

13Jahre

14Jahre

15Jahre

16Jahre

Junge

bis 1 kg

bis 8.5 kg

bis 10kg

bis 12kg

bis 15kg

bis 17 kg

bis 19kg

bis 22 kg

bis 24 kg

bis 26kg

bis 28 kg

bis 31kg

bis 35kg

bis 39 kg

bis 45kg

bis 52kg

bis 57kg

bis 61kg

Mädchen

bis 1kg

bis 8,5kg

bis 10kg

bis 13kg

bis 15kg

bis 17kg

bis 18kg

bis 21kg

bis 24kg

bis 26 kg

bis 28kg

bis 35kg

bis 39kg

bis 43kg

bis 48kg

bis 52kg

bis 55kg

bis 57kg

Inhalt

0,15 Liter

0,65 Liter

0,80 Liter

1.00 Liter

1,25 Liter

1,35 Liter

1,45 Liter

1,55 Liter

1,60 Liter

1,65 Liter

1,75 Liter

1,85 Liter

2,00 Liter

2,25 Liter

2,40 Liter

2,60 Liter

2,80 Liter

3,00 Liter


Foto aufgenommen von Frau Hoerner am 26.7.2020
Foto aufgenommen von Frau Hoerner am 26.7.2020

Das sind 97 Gramm, laut dem Krematorium ist das die Asche eines still geborenen Mädchen, dem kleinen Engel. Da erhebliche Zweifel aus Sicht von Frau Hoerner bestehen, das es sich um die Asche eines still geborenen Kindes handelt, wurde das Nachlassgericht von den Zweifeln informiert.

Zur Polizei können die Angehörigen gehen, um eine Anzeige zu erstatten, doch im vorliegenden Fall ist - laut Frau Hoerner - der Bestatter nicht bereit, mit den Angehörigen darüber zu reden, das mit der Asche ihres Kindes ev. etwas nicht stimmen kann.

Vielleicht sind es auch einfach die Fotos und Angaben der Frau Hoerner, die hier nicht stimmen.

Bis das Gericht entschieden hat, gilt die Unschuldsvermutung.

Haben Sie etwas ähnliches erlebt, was Sie mir berichten möchten, dann verwenden Sie bitte folgendes Formular:

Ob das in Deutschland in der Praxis immer und überall so stimmt, waagt Sternenkind.info zu bezwifeln: Zwischen der Aschekapsel und der eigentlichen Urne ist noch Platz für Kleinigkeiten. Die Aschekapsel wird im allgemeinen im Krematorium versiegelt und soll auch nicht mehr vom Bestatter geöffnet werden. Im Normalfall bekommt also niemand, außer der Krematoriumsmitarbeiter, die Asche zu sehen. berichtet mementi-urnen.de

Vielleicht hilft folgende Info aus Österreich:

Wie viel Asche und wie diese aussieht hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese Faktoren sind einerseits die Größe des Kindes, was dem Kind an Sargbeigaben (z.B. Spielsachen) mit in den Sarg gegeben wurde und andererseits sind auch entscheidend welcher Sarg genommen wurde und die Hitze bei der Kremation. Wie fein die Asche ist hängt von der Mahlung im Krematorium ab. Die Aschenkapsel wird normalerweise vom Bestatter geöffnet.

Sollte wie bei Fehlgeburten keine Bestattungspflicht bestehen, dann kann die Familie die Asche auch mit nach Hause nehmen und dort die Urne öffnen. Quelle


Bitte den Code eingeben:

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.