Aufruf von Elena Everding von der taz zum husband stitch:

"Ich arbeite als freie Journalistin und recherchiere zurzeit zum Thema Gewalt unter der Geburt, genauer gesagt zu dem sogenannten "Husband Stitch". Dabei werden Frauen nach einem Dammschnitt enger genäht als nötig - ob dies Absicht ist oder nicht, lässt sich meist nicht beantworten. Der Name "Husband Stitch" kommt davon, dass es vorkommen soll, dass ÄrztInnen damit dem Ehemann einen Gefallen tun wollen, damit dieser beim Sex auch nach der Geburt von einer engen Vagina "profitieren" kann.
Ich würde gerne mit Frauen sprechen, die Opfer dieser frauenverachtenden Praxis geworden sind - auch gerne anonym. Mich interessieren vor allem Fälle, bei denen der oder die ÄrztIn mehr oder weniger eindeutig gesagt hat, aus welchem Grund die Naht so eng gemacht wird, zum Beispiel etwas gesagt hat in die Richtung "Jetzt noch einen Stich für den Mann" (ist tatsächlich schon vorgekommen).
Ich würde mich freuen, wenn eine Frau bereit ist, mir ihre Geschichte zu erzählen. Ich bin zu erreichen unter elena.everding@taz.de oder elenaeverding@gmail.com"

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