Quelle: pixabay
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Einmal Mutter, immer Mutter

Ein Leben lang spürt die Frau die Folgen eines Baby - Mordes im Mutterleib. Beschönigende Aussagen von "Pro Familia" oder "Planned Parenthood" sind durch Studien widerlegt.

Frauen, die eine Schwangerschaft gewaltsam abbrachen, sind traumatisiert. So das Journal of Child Psychology und Psychiatry (2006). Die Studie zeigt: 47% der 18 jährigen erleiden eine schwere Depression, 22% der 25 jährigen Frauen haben Angst-Attacken, 27% der 18 jährigen Mütter hegen Selbstmord-Gedanken nach einer 'Abtreibung'. Ähnlich die Sudie im "Medical Science Monitor" (2003): "Die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen eine klinische Depression erlitten, war bei jenen, die ihre erste Schwangerschaft abgebrochen hatten, um 65% größer als bei jenen, die ihr Kind ausgetragen hatten". Ebenso warmen Ärzte aus England bereits 1996: "Unsere Daten zeigen jedoch deutlich, dass Frauen nach einer Abtreibung ein erhöhtes Risiko von Selbstmord haben", erklären M. Gissle, E. Hemminski und J. Lonnqvist im "British Medical Journal".

Die deutsche Psychologin Dr. Maria Simon aus Würzburg kommt zu demselben Ergebnis: "Die möglichen psychischen Spätfolgen nach einer Abtreibung, deren Existenz circa 80% der befragten Frauen bejahen, sind viel gravierender als die körperlichen. Generell kann man sagen, dass nach einer Abtreibung als psychische Spätfolgen gehäuft auftreten: Reue- und Schuldgefühle, Selbstvorwürfe, Stimmungsschwankungen und Depressionen, unmotiviertes Weinen, Angstzustände und schreckhafte Träume."

Quelle: Kurier der Christlichen Mitte Februar 2019 -Nr.2