Foto von G.F.T.
Feuerhalle Wien Simmering: seit Sommer 1996 besteht die Urnenschachtanlage für Klinikmüll

Sternenkind.info: Begräbnis oder Klinikmüll?


http://begraebnis-sternenkind-info.jimdo.com/ berichtet: Österreich: 40 Jahre Fristenlösung:
"Ich bin für die Streichung des Schwangerschaftsabbruchs aus dem Strafgesetzbuch, weil ..."wer will, kann unterschreiben unter http://www.gynmed.at/de/40-jahre-fristenloesung

Ob es sich beim Umgang mit "der Frau gehörenden Gewebe" als Klinikmüll um eine Rechtsverletzung handelt, kann wohl nicht beurteilt werden, bevor nicht eine Betroffene das im konkreten Fall thematisiert. Uns ist jedenfalls kein Fall bekannt, in dem eine Frau die Herausgabe des Gewebes zur Aufbewahrung verlangt hätte.

grüße, das bloggerinnen-team http://muetterohnerechte.noblogs.org/kontakt

 

Petition an UNO-Mitgliedsstaaten:  ABTREIBUNG SOLL NICHT TEIL DER UN-ENTWICKLUNGSPOLITIK WERDEN

http://www.citizengo.org/de/4887-abtreibung-soll-nicht-teil-der-entwicklungspolitik-werden

 

http://abtreibung.at/ bestätigt jährlich ca 35.000 - 45.000 Schwangerschaftsabbrüche in Österreich - mehrheitlich in Wien, für einkommensschwache z.B. über das Sozialamt finanziert.

Reproduktionsmediziner sagen, das es sich beim Abbruch einer Schwangerschaft um ein der Frau gehörendes Gewebe handelt. Dafür sei die Zuführung in einer Ethikbox zum Klinikmüll inkl. Kremierung oder verbrennung in einer Müllverbrennungsanlage in Wien Simmering oder Linz - Asten, OÖ bekannt.

Den Müttern in Österreich wird kaum bekannt gemacht die inhaltlich richtige als auch wichtige Begräbnisinformation, wenn die Mutter selbst das Begräbnis ihres während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbenen Kindes in Auftrag geben will. Viele Mütter denken auch, das Arzt/ Hebamme die deckungsgleich Sicht wie die Mutter selbst haben, in Folge dessen z.B. ihrem lebend geborenen Kind zeitnah zur lebend erfolgten Geburt die Anzeige einer lebend erfolgten Geburt durch die Hebamme/ den Arzt geschrieben wird. Künstliche Befruchtung: Was passiert mit den entnommenen Eizellen, die keiner Frau zum austragen refundiert wurden? Damit eine Totenbeschau durchgefürht werden kann, reicht eine einzige Zelle, welche durch die Medizin greifbar ist und welche dem Toten zugeordnet werden kann! Was so einfach in der Praxis durchführbar klingt, ist für die Medizin kaum machbar, siehe Missed Abortion inkl. Küretage: Ist das nicht ein misslungener Teilerfolg, wenn ein verstorbenes Kind nach Hause, aber nicht zur Totenbeschau darf?

Müllverarbeitung und auch Müllentsorgung sind ein lukratives Geschäft, daher kann nach der Erfassung von Etikmüll anschließend die Klinik/ der Arzt entscheiden, ob es zu einer Zuführung zur Müllverbrennungsanlage oder zu einer Zuführung zum Krematorium kommt.

Gesetzliche Vorschrift ist die Überlegung der Gesundheitsvorbeugung für die überlebende Bevölkerung, wobei eine Kremierung (das verglühen von Leichen und Leichenteilen) der Verbrennung gleichgestellt wird.

Herr Vikenscher von der Feuerhalle Wien Simmering bestätigt, das Klinikmüll zur Kremation in Wien Simmering einlangt. Seit Sommer 1996 kommt die Asche vom kremierten Klinikmüll in einer Urne auf das Grundstück der Feuerhalle Wien Simmering, zu dem die Angehörigen ihre Trauerarbeit nicht leisten dürfen = Grabschmuck, Kerzen, Engelfiguren ec. wird umgehend entfernt, erklärte mir Herr Vikenscher, der persönlich auf eine Totgeburt blickt, das Trauerthema um ein während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbenes Kind demnach aus eigenem erleben kennt. Zwischen Blutbeutel, abgenommenen Gliedmassen, entarteten Geweben ec. sind in Wien auch immer wieder Föten, Nabelschnüre, Mutterkuchen ec. zu finden. Dieser Klinikmüll könnte laut Herrn Vikenscher auch in den Sarg für Fehlgeburten. Fehlgeburten werden in Wien dzt pro Quartal via Sammelkremierung im Auftrag des Wiener Gesundheitsamtes in 2 - 3 Feuersärgen gesammelt und anschließend kremiert. Diese Asche wird in einer Urne gesammelt. Seit 6.12.2000 wird diese Sammelurne mit dem Inhalt von ca. 200 Fehlgeburten offiziell im Auftrag des Wiener Gesundheitsamtes am 1. Freitag der Monate 3, 6, 9 und 12 um 8 Uhr in der Halle 3 verabschiedet (Nachdem die zur Fehlgeburt gehörende Mutter durch Fristverstreichung auf das vorrangig ihr zustehende Bestattungsrecht verzichtet hat. Folgende Information erhalten die Mütter nicht durch den behandelnden Arzt und auch nicht z.B. durch Mitarbeiter der Bestattung Wien, dabei ist diese Information essentiell wichtig, wenn Angehörige selbst eine Begräbnis ihres toten Familienmitgliedes in Auftrag geben wollen, obwohl anschließend das Nachlassgericht = Teil vom für den Toten zuständigen Bezirksgericht oder bei Fehlgeburten das Verwaltungsgericht über die Kostenübernahme der Begräbniskosten zu entscheiden hat: entweder der Verstorbene oder die öffentliche Hand. Die Übernahme von Begräbniskosten durch Angehörige kann nur freiwillig erfolgen!)

Anschließend ruht die Urne mit der gesammelten Asche von ca 200 Fehlgeburten seit 6.12.2000 im eigens angelegten Urnenschacht in der Gruppe 35b am Wiener Zentralfriedhof.

Die Namen der Mütter, ihre Gewebe, Ort wo die Totenbeschau durchgeführt wurde wird seit 1.1.2001 in einer eigens dafür angelegte Liste erfasst. Diese ist in der Verwaltung der Feuerhalle Wien Simmering bzw. in der Verwaltung vom Wiener Zentralfriedhof Personenbezogen abrufbar.

Um Klinikmüll zu den Fehlgeburten geben zu dürfen, fehlt der Verwaltung in der Feuerhalle dazu der Auftrag durch das zuständige Gesundheitsamt. Ursache: Ärzte/ Kliniken trennen dzt Gewebe nach Küreteagen/ Abtreibungen ec. dzt. nicht getrennt von Blutbeutel, abgenommenen Gliedmassen ec.
In den vergangenen Jahrzehnten haben hunderttausende Frauen den Abbruch Ihrer Schwangerschaft hinter sich gebracht. Nicht alle haben einen Frieden mit ihrer Entscheidungen bzw. den anschliessenden Erlebnissen gefunden. Veränderbare Gründe sind, weil der Mutter z.B. die Würdigung ihres Kindes gefehlt hat oder Riten wie das Begräbnis, Grabpflege ec.. Frauen und Männer sind als Vater, Mutter, Oma, Opa, Tante, Onkel, Nichte, Neffe, Bruder, Schwester ec. Betroffene oder können sich in die Rolle der Betroffenen versetzten.

 

Meine Frage an Sie als Angehöriger: hat die medizinisch - gesetzliche Bewertung, das ihr/ ein dank eines unblutigen oder blutigen medizinischen Eingriffes geborenen Kindes z.B. aus Sicht der abtreibungsfreudigen Mediziner kein während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbenes Kind - sondern ein Klinikmüll ist - seelisch verletzt? Möchten Sie eine gesetzliche Änderung dahingehend, das alles, was von einem während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach befindlichen Kind durch die Medizin greifbar ist, in Zukunft im Auftrag der Mutter der Totenbeschau als Grundlage für ein Begräbnis zugeführt werden soll? Schreibe mir oder Folge uns dazu z.B. auf Facebook > Sternenkindernotdienst, sternenkindbegraebnis.info