Seit Anfang Jänner 2017: Hebammen-Betreuung für alle Frauen in Österreich https://derstandard.at/2000051904195/Seit-Anfang-Jaenner-Hebammen-Betreuung-fuer-alle-Frauen

https://www.woman.at/a/hebammen-betreuung-neu-2017

Anonyme Geburt in Österreich:

http://www.es-gibt-alternativen.at/alternativen/anonyme-geburt/

Erlass vom 27. Juli 2001 über Babynest und anonyme Geburt

https://geburtsinfo.wien/alles-zur-geburt/geburtsarten-und-moeglichkeiten-der-entbindung/anonyme-geburt/

Schwangerschaft von Jugendlichen

II. Personenrechte der Minderjährigen und sonstiger Schutzberechtigter Personen

§ 21. (1) Minderjährige und Personen, die aus einem anderen Grund als dem ihrer Minderjährigkeit alle oder einzelne ihrer Angelegenheiten selbst gehörig zu besorgen nicht vermögen, stehen unter dem besonderen Schutz der Gesetze. Sie heißen schutzberechtigte Personen.

(2) Minderjährige sind Personen, die das achtzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet haben; haben sie das vierzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet, so sind sie unmündig.

§ 22 Text § 22. Selbst ungeborne Kinder haben von dem Zeitpuncte ihrer Empfängniß an, einen Anspruch auf den Schutz der Gesetze. In so weit es um ihre und nicht um die Rechte eines Dritten zu thun ist, werden sie als Geborne angesehen; ein todtgebornes Kind aber wird in Rücksicht auf die ihm für den Lebensfall vorbehaltenen Rechte so betrachtet, als wäre es nie empfangen worden.

§ 23 Text § 23. In zweifelhaftem Falle, ob ein Kind lebendig oder todt geboren worden sey, wird das Erstere vermuthet. Wer das Gegentheil behauptet, muß es beweisen.

und vieles mehr steht auf https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10001622

Und trotz diesem niederschwelligen Angebot und der bestehenden Gesetze geschah dieses Schicksal:

Krone 10.12.2018

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Baby tot: Mutter wurde enthaftet

Sie ist ein bildhübsches Mädchen, einst HAK - Schülerin - doch die Ausbildung schmiss sie hin. Anfang November wurde sie aber richtig aus der Bahn  geworfen: Die 18 jährige brachte einen Buben zur Welt, laut Obduktion war er lebensfähig, wurde aber in Tallesbrunn (NÖ) in der Erde verscharrt - von der eigenen Mama.

Eines steht fest: Es wird weiterhin wegen Verdacht des Mordes gegen die Jugendliche aus dem Weinviertel ermittelt. Wie berichtet, entdeckte der Ortsvorsteher der Gemeinde das leblose Baby Donnerstagvormittag in einem Gebüsch. Lediglich wenige Stunden später konnte die Mutter des Kindes ausgeforscht werden. Neun Monate lang will sie nicht gemerkt haben, schwanger zu sein, sagt der renommierte Anwalt Wolfgang Blaschitz. Es gab zwar Anzeichen (Gewichtszunahme), die ihre Familie und Freunde stutzig machten, doch die 18 jährige selbst nahm das nicht wahr.

Bis zum 7. November, als der Bub im Zimmer der Jugendlichen das Licht der Welt erblickte. Wenn auch nur für kurze Dauer. Denn laut seiner Mama habe sie "keine Lebenszeichen wahrgenommen", nie Gewalt ausgeübt, aber auch keine lebenserhaltenden Maßnahmen gesetzt.

Die Frau wurde aus der Haft entlassen. Untersuchungen wegen psychischem Ausnahmezustand sind am Laufen. Ende

Nach dem niemand eine Hebamme oder Arzt eingeschaltet hat, bleibt die Frage: wer meldet dieses Kind als lebend geboren dem Standesamt, damit diesem Sohn eine Geburts- und Sterbeurkunde ausgestellt werden kann?

Wird es ein Begräbnis oder Kremierung von diesem Kind geben? Wird dieser Mutter/ dem dazugehörenden Vater und den zu diesem Kind gehörenden seinen und ihren Eltern, also 4 Großeltern ein Ort der persönlichen Trauer auf einem Friedhof zugestanden?

Die Mutter ist viele Jahre lang zur Schule gegangen, sogar zur HAK! Standen die anonyme Geburt und der niederschwellige Umgang mit Schwangeren in wirtschaftlicher und oder emotionaler Not am Stundenplan?

Jugendbehörden behaupten, das Kinder engmasching im Kindergarten, in der Volks- und anderen Schulzeiten betreut und begleitet werden: warum ist der seelische Zustand niemanden aufgefallen?

Aus einem anderen Todesfall: die junge Wienerin ist als 26 jährige gestorben. Erst in der Hospizbetreuung wurde anhand des Sterbeprozesses diagnostiziert, das sie von Geburt an Borderline hatte. Im Kindergarten und Schulzeit hieß es immer nur: sie sei bockig, es sei ihr Charakter usw. Offenbar haben manche Kinder in unserer Gesellschaft zu keinem Zeitpunkt eine Chance, jene Unterstützung zu erhalten, welche Sie benötigen.